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Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA)

Die Wundbehandlung mit Kaltplasma nimmt die wesentliche Hürde auf dem Weg zur Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein

Seit knapp zwei Jahren läuft das Bewertungsverfahren beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zur Behandlung chronischer Wunden mit kaltem Plasma. Nun hat der G-BA in seinem Plenum beschlossen, eine Erprobungsstudie für die Kaltplasmatherapie bei chronischen Wunden durchzuführen. Damit ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur Kostenerstattung der Wundbehandlung mit Kaltplasma erreicht, von der allein in Deutschland rund 4 Millionen Menschen profitieren könnten. 

Damit in Deutschland eine Gesundheitsleistung bei den gesetzlichen Krankenkassen erstattungsfähig wird, muss der Gemeinsame Bundesausschuss zunächst ein Bewertungsverfahren durchführen und den medizinischen und wirtschaftlichen Nutzen der Therapie bewerten. Seit knapp zwei Jahren treibt die terraplasma medical GmbH gemeinsam mit Marktbegleitern und führenden Wundexperten beim G-BA den Prozess zur Kostenerstattung der Kaltplasmatherapie voran. Der Beschluss zur Durchführung einer Erprobungsstudie stellt den wichtigsten Meilenstein dar.  

Alle Teilnehmer der Plenumssitzung beim G-BA waren sich darüber einig, dass kaltes Plasma den Heilungsverlauf chronischer Wunden positiv beeinflussen kann und die Lebensqualität vieler Menschen verbessern wird. In den nächsten Monaten wird der G-BA über das genaue Design der Studie entscheiden und die Studie dann durchführen. Neben der stationären Behandlung steht die transsektorale Behandlung chronischer Wunden im niedergelassenen und ambulanten Bereich im Fokus der Studie. Insbesondere dort bietet unser plasma care® als einziges mobiles Kaltplasma-Gerät, welches das kalte Plasma direkt aus der Umgebungsluft erzeugt und kein zusätzliches Gas benötigt die optimale Behandlung. 

Enormes Potenzial in Deutschland

Von den über 70 Millionen Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung leiden nach aktuellen Schätzungen bis zu 4 Millionen Menschen unter chronischen Wunden. Viele dieser Wunden werden nicht optimal versorgt und können von der Behandlung mit kaltem Plasma profitieren. 

Wie viele Wundexperten freut sich auch die terraplasma medical GmbH über den Beschluss des G-BA, der ein sehr positives Signal und ein wesentlicher Schritt für die Plasmatherapie ist. Wenn zukünftig die Behandlung mit kaltem Plasma zur Standardversorgung chronischer Wunden gehört, gehen wir von 30-40 Millionen Plasmabehandlungen pro Jahr aus.  

Aktuelle Situation

Wie erfolgreich die Behandlung mit plasma care® ist, zeigen schon heute viele Studien und Anwendungsbeobachtungen. Als Zuzahlungs-Leistung und speziell für Privat-Versicherte bieten schon jetzt immer mehr Ärzte und Wundmanager die Therapie mit dem plasma care® an – und verbessern damit die Lebensqualität ihrer Patienten.

Hier können Sie alle Details zum Beschluss der G-BA nachlesen: https://www.g-ba.de/beschluesse/5889/